Vorzug fürs Hitzendorfer Schulzentrum
28.11.2022 / News / Allgemein
Schulen werden bis 2022 zur größten Baustelle der Gemeinde
Nach jahrelangen Diskussionen konnten im Herbst 2018 endlich Schritte
für die Zukunft gesetzt werden: Die Sanierung und der Ausbau des
Hitzendorfer Schulzentrums wurden fixiert, beim Land Steiermark bereits
um Unterstützung angesucht. Die Planungsarbeiten laufen demnächst an.
Was heißt das für Kinder und ihre Eltern?
Nachdem alle Kosten erhoben wurden, wird es eine Sanierung plus Ausbau am bestehenden Standort. Die Sanierung plus Ausbau werden mit etwas mehr als 8 Millionen Euro (3.223.800 Euro für die Volksschule und 4.884.000 Euro für die Mittelschule) beziffert. Ein Neubau samt neuer Verkehrsplanung zwischen dem Amtshaus und den Sportplätzen (am ehemaligen Standort des Thermariums) würde hingegen 29.590.000 Euro kosten.
Erste Schritte wurden bereits gesetzt: Grundstücke für eine Erweiterung
wurden bereits angekauft, eine Projektstudie (Bedingung für eine
Förderung) durchgeführt. Heuer wurden die Finanzierungsverhandlungen mit
dem Land und den eingeschulten Gemeinden weitergeführt. Erst danach
kann mit dem tatsächlichen Planungsprozess begonnen werden. Nach
Einholung aller Bewilligungen ist für 2020 dann die Erstellung der
Detailplanungen und Ausschreibungsunterlagen geplant, sodass die
erforderlichen Gewerke im Winter 2020/2021 ausgeschrieben und vergeben
werden können. Die bauliche Umsetzung soll aus heutiger Sicht in zwei
Bauabschnitten in den Jahren 2021 und 2022 erfolgen.
Die Schulen bekommen innen 2.300 Quadratmeter mehr Platz und außen 1.500
Quadratmeter sowie rund 500 Quadratmeter zum Parken (Tiefgarage).
Umgesetzt werden konkret:
- neue Unterrichtsräume
- Räume für das Lehrpersonal
- Speisesaal und Aufenthaltsräume für die Ganztagesschule (noch erfolgt das Essen extern!)
- Freiflächen für die Pausen
- barrierefreie Erreichbarkeit der Räume (Lift)
- thermische Sanierung der Außenfassade und Dachfläche
- Integration der öffentlichen Bibliothek ins Schulareal
Der Großteil der Baumaßnahmen findet im Sommer statt. Trotzdem werden
einzelne Klassen in Container wandern. Erfahrungen anderer Gemeinden
zeigen, dass Unterricht in Containern funktioniert und den Schülern
Bewegungsfreiheit bietet.
Selbstverständlich will die Gemeinde beim Umbau die Wünsche von Schülern
und Lehrern bestmöglich berücksichtigen. Mit den Schulleitungen aller
Schulen besteht bereits intensiver Kontakt.
Ja, der Ganztagesschule und Nachmittagsbetreuung stehen mehr Platz zur
Verfügung. Dadurch können nicht nur mehr Kinder betreut werden, sondern
wird es auch mehr Freizeitangebote für die Kids geben!
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